Melanie Kiem und Magdalena Prantl bewähren sich bei der Österreichischen Chemieolympiade
Meran. Melanie Kiem und Magdalena Prantl vom Realgymnasium Meran haben sich bei der österreichischen Chemieolympiade in Baden bei Wien gut geschlagen. Melanie Kiem erreichte unter Mitbewerbern aus ganz Österreich sogar den 9. Platz.
Nach einem 12-tägigen harten Training, bei dem bis Mitternacht gearbeitet wurde, folgten zwei Tage mit jeweils fünfstündigen Prüfungen in Theorie und Praxis. „Die Aufgaben werden von Jahr zu Jahr schwieriger und erreichen Universitätsniveau, das selbst für die Besten eine harte Nuss darstellt“, sagt Chemieikone Ina Schenk, die die Schülerinnen auch heuer auf den Wettbewerb vorbereitet hat. Vor allem für die zwei Meraner Oberschülerinnen, die zum ersten Mal antraten, war der Wettbewerb eine große Herausforderung. Die Festrede bei der Preisverleihung in Baden hielt übrigens der ehemalige Meraner Oberschüler und selbst Sieger mehrerer Chemieolympiaden, Danny Müller. Die Chemieolympiade ist ein vom Bundesministerium für Bildung veranstalteter Wettbewerb, bei dem sich die besten Oberschüler aus ganz Österreich bei der Bearbeitung theoretischer und experimenteller Aufgaben im Bereich der Chemie messen. Der Wettbewerb ist zu einem wichtigen Instrument der Förderung von naturwissenschaftlichen Interessen und Begabungen geworden. (Text: Josef Prantl)