Feste und Feiern

Was für ein überwältigendes Ergebnis!

Matura: 14 Schüler erreichten am Realgymnasium und der TFO Meran die Höchstpunktezahl

Die vergangenen Wochen brachten heiße Tage und einen rauchenden Kopf für so manchen Oberschüler, waren doch die Maturaprüfungen voll im Gange. Nun ist alles vorbei und das Realgymnasium und die Technologische Fachoberschule Meran warten heuer mit einem grandiosen Ergebnis auf: Gleich 14 „Maturanten“ erreichten bei der staatlichen Abschlussprüfung die Höchstpunktezahl. 
Am Samstagabend wurde der Erfolg an der Schule gebührend gefeiert. Direktor Alois Weis begrüßte die 138 Maturantinnen und Maturanten, viele ihrer Eltern und zahlreiche Lehrpersonen. „Eure Mühen und euer Einsatz haben sich gelohnt“, sagte der Direktor und bedankte sich bei den Lehrpersonen, Eltern und den Prüfungskommissionen. Den Absolventen wünschte er weise Entscheidungen für ihre Zukunft und das Rüstzeug, den Herausforderungen in Beruf oder Studium gut zu begegnen.  
Ein besonders gutes Ergebnis fuhr die 5. Klasse A des Realgymnasiums ein, wo gleich sechs Schülerinnen die 100 Punkte erreichten, eine Schülerin sogar „con lode“.  Die Freude und Erleichterung war allen bei der Diplomübergabe anzusehen. In kurzen Filmaufnahmen, die Direktor Weis gedreht hatte, wurden Szenen des Schuljahres noch einmal in Erinnerung gerufen. Schulsekretärin Claudia Cassin sorgte für die Ausstellung der Diplome, Laurin Wenter und Julius Wiemann Raffeiner am Klavier sowie Andreas Fauster an der Harmonika umrahmten die Feier musikalisch. Vizedirektor Josef Prantl schoss die Erinnerungsfotos. Mit einem Umtrunk endete der für alle schöne Abend.

Folgende Schülerinnen und Schüler erreichten Höchstpunktezahl (100/100 Punkten): Katherina Telser („con lode“), Sara Frick, Simon Mitterhofer, Anna Berger, Hanna Innerhofer, Alessia Karasani, Laura Strobl, Julia Überbacher, Melanie Kiem, Chiara Salvà, Clemens von Musil, Jonas Kneissl, Lenard Linser und Stefan Kuen.

Zu Schulende reichlich Grund zum Feiern

Feierlich endete das heurige Schuljahr, fiel der letzte Schultag doch mit dem runden Geburtstag von Direktor Alois Weis zusammen.  Nachdem die Schülerinnen und Schüler am Freitag, 14. Juni ihre verdienten Zeugnisse erhalten hatten und von ihren Klassenlehrpersonen in die Ferien entlassen worden waren, stießen Lehrpersonen und Mitarbeiterinnen der Schulverwaltung sowie des Personals für einen ganz besonderen Anlass miteinander an. Zu seinem 60. Geburtstag hatte Direktor Alois Weis alle Lehrpersonen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer Feier in die Schulbar geladen. Mit musikalischen Ständchen und Geburtstagsgeschenken überraschte die Schulgemeinschaft ihren neuen „Chef“, der das erste Schuljahr am Realgymnasium und an der TFO sehr gut gemeistert hat. Bei feinen Häppchen und einem guten Glas Wein klang so der letzte Schultag in besonderer Weise aus.

FEIERLICHE ÜBERGABE der DIPLOME

Die Maturantinnen und Maturanten, sowie die Schulgemeinschaft, sind herzlich zur feierlichen Übergabe der Diplome eingeladen.
Samstag, 06.07.2019
um 18:00 Uhr im Mehrzwecksaal
Der Direktor Alois Heinrich Weis

Danke Susanne!

Nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit im Sekretariat des Realgymnasiums verlässt Susanne Klotz unsere Schule und beginnt einen neuen Lebensabschnitt. Mit einer berührenden Feier verabschiedeten sich Lehrpersonen und Schulverwaltung kürzlich von der allseits beliebten und geschätzten Sekretärin. Die gebürtige Schludernserin hat die Liebe ins Passeiertal geführt, Susanne bekannte sich aber stets zu ihren Vinschger Wurzeln. Als äußerst gewissenhafte, verlässliche und engagierte Mitarbeiterin wird Susanne uns sehr fehlen. Mit zwei musikalischen „Standln“ bedankte sich die Schulgemeinschaft bei Susanne, die ab 1. Juli das sogenannte „Pensionsalter“ erreicht, was sie aber keineswegs abhalten wird, ihren Interessen und ihrer Arbeit im eigenen Geschäft in St. Martin nachzugehen.  Schuldirektor Alois Weis stimmte auf der Gitarre passend an und auch Altdirektor Franz Josef Oberstaller kam zur Feier angereist. Geschenke gab es natürlich auch und viele Umarmungen mit den besten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt.

Für ein Europa mit mehr sozialer Gerechtigkeit

Schulzentrum feierte den Europatag mit Workshops, Vorträgen und einem klaren Ja zur Einheit

Es gibt keine Alternative zur Europäischen Union. So jedenfalls sehen es die Jugendlichen im Schulzentrum in der Meraner Karl-Wolfstraße. Beim heurigen Europatag setzten sie ein klares Zeichen für Europa.

Seit mehreren Jahren begehen die fünf deutsch- und italienischsprachigen Mittel-, Ober- und Berufsschulen im Meraner Schulzentrum den Europatag gemeinsam, symbolisch für das kleine Europa in Meran, wie die fünf Schulleiter am Freitag den besonderen Schultag bezeichneten. Der heurige Europatag stand unter dem Motto „Europa gestern, heute, morgen“. In vier Impulsreferaten wurde Rückblick gehalten, eine kritische Gegenwartsanalyse unternommen und Visionen für die Zukunft aufgezeigt.

Als Zeichen ihrer Wertschätzung für dieses vereinte Europa waren Merans Bürgermeister Paul Rösch, Europaparlamentarier Herbert Dorfmann, der neue Vorsitzende der Jungen Generation, Dominik Oberstaller, Direktor Enrico Forti, Josef Stricker, Altsenator Oskar Peterlini und zur großen Freude der Schulgemeinschaft auch Altlandeshauptmann Luis Durnwalder der Einladung der Schulen zum Europatag gefolgt.

 „Lassen wir uns dieses Europa nicht kaputt machen!“, forderte Durnwalder die rund 200 Schüler in der Aula des Realgymnasiums und der TFO Meran auf. Dass die Union eine nicht gerade einfache Phase durchmache, bestätigte Herbert Dorfmann in seinem Impulsreferat. Zusammenarbeit und die Bereitschaft zum Kompromiss würden immer schwieriger, Solidarität und Grundwerte in Frage gestellt. Einzigartig in der Welt bezeichnete Arbeiterpriester Josef Stricker die soziale Marktwirtschaft und den Sozialstaat, zwei Errungenschaften von unschätzbarem Wert, die sich im Nachkriegseuropa durchgesetzt haben. Er warnte vor Tendenzen des wachsenden Egoismus. „Der neoliberale Markt und eine egoistische, nationalistische Politik können keine Antwort auf die Frage geben, was mit den Schwächeren in der Gesellschaft geschieht“, gab Stricker zu bedenken. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und soziale Gerechtigkeit zu stärken, laute das Gebot der Stunde in der Union.

Einen Einblick in die Arbeit der europäischen Institutionen ermöglichte Enrico Forti, der für die internationalen Beziehungen der Kommission zuständig ist und aus Brüssel nach Meran angereist war. In seinem Referat zeigte er auch auf, dass der teilweise schlechte Ruf der Union Politikern und Regierungen zuzuschreiben ist, die Falschmeldungen in Umlauf setzen und die Union schlecht machten, um vor eigenen Fehlern abzulenken.  Von seinen Erasmus-Erfahrungen berichtete der Oberschullehrer Thomas W. Smith, der aus Schottland stammt, mittlerweile aber in Südtirol seine zweite Heimat gefunden hat.

Im zweiten Teil des Vormittags arbeiteten Schüler und Lehrpersonen in Workshops. Zukunftsszenarien der Union stellte Altsenator und Universitätsdozent Oskar Peterlini in einer Vorlesung vor.  Europa stehe vor einer Revolution, sollte es nicht gelingen, mehr soziale Gerechtigkeit zu erreichen, warnte Peterlini. „Das Europa von morgen ist ein Europa der Regionen, eine Union, in der sich die Menschen zuhause fühlen,“ legte er den Schülern ans Herz. Eindeutig ihre S timme für das vereinte Europa erhoben diese dann auch in ihren Schlussplädoyers und erteilten allen Tendenzen der Spaltung eine klare Absage. (Text und Bilder: Josef Prantl)

Fasching 2019

Am unsinnigen Donnerstag wurden unheimliche Gestalten gesichtet...

         

Einladung zum Weihnachtskonzert 

Einladung zum Weihnachtskonzert 

Bald ist Weihnachten und für uns alle beginnen die Ferien. Unsere Schulband lädt zum Weihnachtskonzert am

Freitag, 21. Dezember 2018
im Mehrzwecksaal

Auch Eltern, Freunde und Bekannte sind  herzlich eingeladen!

Im Folgenden findet man die Zuteilung der Klassen zu den drei Konzert-Sets:

Datei als Anhang: 

Direktor i. R. Oberstaller bedankt sich für Feier

Kürzlich hat sich Direktor i. R. Franz Josef Oberstaller für die Abschiedsfeier mit einem Brief an die Schulgemeinschft bedankt: "Rückblickend danke ich der ganzen Schulgemeinschaft, für das gemeinsame Arbeiten zum Wohle der Schüler/innen. Ich selbst habe dabei sehr viele Personen kennen und schätzen gelernt und auch sehr viel dazugelernt. Für die gelungene Abschiedsfeier danke ich dem Vize-Direktor und allen Mitgliedern des Organisationskomitees..."

Lesen Sie hier den Brief, der von zahlreichen Bildern begleitet wurde.

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