Feste und Feiern

Feierliche Übergabe der Maturadiplome

Am 8. Juli wurden den frisch gebackenen Maturantinnen und Maturanten am Realgymnasium und an der technologischen Fachoberschule Meran ihre Diplome übergeben. Zur Feier begrüßte Direktor Franz Josef Oberstaller die 116 Maturanten, Eltern und Lehrpersonen.

Peter Tirler verlässt das Realgymnasium mit 100 Punkten und Auszeichnung. Ganze 100 Punkte erzielten auch Simon Bernardi, Kathrin Bernhart, Moritz Ladurner, Tobias Komar, Florian Mahlknecht, Lea Schweitzer, Simon Stieger und Michael Weinreich.

Weitere 12 Kandidaten nahmen 90 Punkte und mehr mit nach Hause, während 34 mehr als 80, 41 mehr als 70 und 20 mehr als 60 Punkte erzielten. 

Die musikalische Umrahmung übernahmen Mitglieder der Schulband und für das Auge gab es Fotos und Videos als Erinnerung an die fünf Jahre Oberschule zu sehen.  Direktor Franz Josef Oberstaller gratulierte den Maturantinnen und Maturanten zu ihrem Abschluss. Er drückte seine Freude auch über den Erfolg jener Schülerinnen und Schüler aus, die sich ganz besonders stark anstrengen mussten, um die anspruchsvollen Ziele der verschiedenen Fachrichtungen der Schule zu erreichen und er dankte auch den Mitgliedern der vier Prüfungskommissionen für ihre professionelle Arbeit.

Die ganze Schulgemeinschaft wünscht den frisch gebackenen Maturantinnen und Maturanten alles Gute auf ihren weiteren Lernwegen auf Universitäten, Fachhochschulen und in ihrer Berufslaufbahn. (Text: Direktor Franz Josef Oberstaller, Fotos: Vizedirektor Josef Prantl)

 

 

Abschiedsfeier für Agnes Kofler, Marlies Schullian und Lorena Gallmetzer

Dass gleich drei Mitarbeiterinnen in den Ruhestand treten, ist schon außergewöhnlich. Im heurigen Schuljahr haben uns drei langjährige Sekretariatsassistentinnen verlassen. Agnes Kofler war beinahe 30 Jahre am Realgymnasium im Sekretariat und hat zum guten Funktionieren der Schule maßgeblich beigetragen. Sie wird unzähligen Lehrpersonen, Schülern/innen und Eltern in guter Erinnerung bleiben. Beinahe 20 Jahre an der technologischen Fachoberschule waren Marlies Schullian und Lorena Gallmetzer tätig. Marlies blickt insgesamt auf 40 Jahre im Schuldienst zurück; zuerst im Sekretariat der Handelsoberschule, dann an der ehemaligen Gewerbeoberschule.

Mit einer Feierstunde haben sich Lehrpersonen und Schulleitung kürzlich von ihren drei Mitarbeiterinnen herzlich verabschiedet. Prof. Christian Zelger und  Prof. Simon Schwarz unternahmen in ihrem Sketch ein fiktives Abschiedsgespräch zwischen Agnes Kofler und dem Schuldirektor, während Prof. Heidi Unterholzner auf Marlies Schullian und Lorena Gallmetzer einen humorvollen Rückblick dichtete.  Direktor Oberstaller ließ in Bildern die vergangenen Jahrzehnte Revue passieren und überreichte den frischen „Pensionistinnen“ ein Ehren-Diplom.  Die Lehrpersonen hatten für ihre drei „Sekretärinnen“ gesammelt und Erinnerungsgeschenke gekauft. Mit Blumen, einem humorvollen Lied und bei geselligem Beisammensein klang die Abschiedsfeier aus. (Text: Josef Prantl, Fotos: Josef Prantl, Franz Josef Oberstaller)

 

 

Ma chi è... Augusto?

La 3C ha vinto meritatamente l'annuale gara del libro staccando nettamente le altre classi. I ragazzi e le ragazze della sezione C hanno prevalso in tutte le fasi del "contest" dimostrando un'approfondita conoscenza del libro (anche quest'anno la scelta è caduta su Io non ho paura di Niccolò Ammaniti), ma anche una buona dimestichezza con vari aspetti della "vita e civiltà" italiana. Quanti anni ha la mamma di Michele? Come si chiama la mamma di Filippo? Dove vive il figlio di Sergio? Come si chiama il cantante italiano che ha partecipato all'Eurovision song contest? Di quale regione è tipico il pesto?

Hanno condotto la gara Gabriella Piazzi, Jessica Tabarelli e Marco Dalbosco con l'aiuto di Sandra Piscitelli e la visita del Preside Franz Josef Oberstaller. Da casa (in convalescenza) ha gioito Gianluigi Di Gennaro, insegnante di italiano della 3C, subito informato della vittoria della sua classe via Whatsapp. Il premio è una gita a Verona e (pare) l'abbuono del test su Boccaccio. (Marco Dalbosco)

„Gemeinsam sind wir erfolgreicher“

Schule: Das Friedensprojekt „Europäische Union“ hat sich bewährt – Europatag im Schulzentrum  

Es ist das Konzept der Gewaltlosigkeit, des Überzeugens statt des Aufzwingens, das die Europäische Union ausmache, bezeichnete Roberto Santaniello den besonderen Wert der Gemeinschaft. Als Friedensprojekt habe sich die EU mehr als bewährt, ergänzte Herbert Dorfmann.

Der Südtiroler EU-Parlamentarier und der römische EU-Funktionär und Journalist waren heuer die Gastreferenten beim 4. Europatag im Schulzentrum in der Karl-Wolf-Straße. Die fünf deutsch- und italienischsprachigen Mittel-, Ober- und Berufsschulen begingen wieder gemeinsam den Gedenktag, ein „Signal nach außen für Zusammenhalt und Zusammenarbeit“, freute sich Schuldirektor und Tagungsleiter Franz Josef Oberstaller. Auch heuer arbeiteten Schülervertreter der fünf Schulen gemeinsam an Visionen und Perspektiven des vereinten Europas. Gute Bildungschancen, Arbeit und Sicherheit, Förderung der Mehrsprachigkeit, soziale Gerechtigkeit, aber auch Begegnung, Austausch und Zusammenarbeit wurden von den Jugendlichen als die größten Anliegen genannt. 

Die Grußworte der Landesregierung überbrachte Landesrat Christian Tommasini, der das schulübergreifende und mehrsprachige Europa-Projekt als vorbildlich bezeichnete.  Merans Bürgermeister Paul Rösch ermunterte dazu, den europäischen Gedanken wach zu halten und zu bewahren. Den europäischen Traum Jugendlichen näher zu bringen, sei eine zentrale Aufgabe auch der Schule, unterstrichen Nicoletta Minnei und Peter Höllrigl. 

Auch wenn in letzter Zeit die kritischen Stimmen stärker werden, sei die Europäische Union Garant in der Welt für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Gewaltlosigkeit, legte Dorfmann den Jugendlichen nahe. „Nach einem halben Jahrhundert voller Gewalt und Krieg in Europa entschieden sich die Nationen nicht bloß für einen Friedensvertrag, sondern für eine Zukunft der Zusammenarbeit und gemeinsamen Politik“, charakterisierte  Südtirols Vertreter im europäischen Parlament den besonderen Wert der Union. 

Mag zurzeit die Europäische Union  auch nicht ihre erfolgreichste Phase durchleben und die Begeisterung dafür etwas abgeklungen sein, so wird Europa nur gemeinsam die Zukunft meistern können, lautete schließlich auch die Botschaft des heurigen Europatages im Schulzentrum. Besonders den Jugendlichen liege ein vereintes Europa am Herzen, wurde  auf der Tagung deutlich. (Text und Fotos: Josef Prantl)

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