Vorleseprojekt für Schüler*innen mit Günther Götsch

Aus der Schwierigkeit der Schulbibliothek, v.a. im Lockdown-Betrieb ihre Dienste anzubieten, ist in der Diskussion zwischen Bibliothekarin Greti Khuen und Bibliotheksleiter Ewald Kontschieder kurzfristig ein Projekt entstanden, das in den nächsten Jahren fortgeführt werden soll: eine Vorlese-Schulung für Schüler*innen.
Eine Gruppe von interessierten Schüler*innen wird dabei durch den bekannten Schauspieler und Stimmtrainer Günther Götsch mit Tricks und Techniken des guten Vorlesens vertraut gemacht. Beim Einführungstreffen können auch interessierte Lehrpersonen dabei sein.
In Folgetreffen wird die Gruppe dann in drei Einzeltrainings am konkreten Text durch den Stimmtrainer gecoacht. Am Ende gibt es ein kleines Abschlussfest der Seminargruppe, das wieder für Interessierte offen ist.
Als Endprodukt sollen ausgewählte Texte in guter Qualität exemplarisch aufgenommen und der Schulgemeinschaft online zur Verfügung gestellt werden. Das war ursprünglich auch die Ausgangsidee des Projekts: Schüler lesen für Schüler, um wenigstens auf dem Online-Weg ein Hör- und Lesetraining für die Schulgemeinschaft anzubieten bzw. in den tristen Zeiten zumindest einen besonderen und spannenden Hörkontakt mit der Schule zu haben und zum guten (Vor-)Lesen zu stimulieren.

 

27.01. Memorial-Day-Tagung: Corona... und was jetzt?

Mittwoch 27. Januar, 11-12.30 für unsere Trienniumsklassen mit einem hochkarätigen Online-Podium!

Wie sieht eine gute Welt aus? Wie eine böse Welt?


So sehen es Schüler und Schülerinnen der Klassen 2A, 2B, 3A, 3B, 4A und 4B.

 

Datei als Anhang: 

Maskenpflicht im Schulgebäude und Schulaußenbereich

Die Schulverwaltung weist zum Thema Maskenpflicht hin, dass im gesamten Schulgebäude und auch auf dem Schulaußenbereich Maskenpflicht herrscht!
Landeshauptmann Arno Kompatscher hat mit Dringlichkeitsmaßnahme Nr. 76 vom 21.12.2020 in Bezug auf die Oberschulen noch Folgendes verordnet: „In den schulischen Einrichtungen mit Präsenzunterricht gilt eine allgemeine Pflicht, einen Schutz der Atemwege zu tragen, und zwar unabhängig vom Personenabstand und ab einem Alter von sechs Jahren.“

Im Präsenzunterricht gilt somit eine allgemeine Pflicht, einen Schutz der Atemwege zu tragen. Dabei wird präzisiert, dass es sich um eine chirurgische Maske handeln muss. Lehrpersonen sind allerdings nicht verpflichtet – wie von einigen Seiten behauptet – immer eine FFP2-Atemschutzmaske zu tragen, eine chirurgische Maske reicht in den meisten Fällen.
Die Maskenpflicht gilt sowohl in den Klassenräumen als auch im gesamten Schulgebäude und auch auf dem Schulaußenbereich. Zum gemeinsamen Schutz trägt auch bei, dass in den öffentlichen Verkehrsmitteln und überall, wo der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann, Maskenpflicht besteht.

Schulführungen

An folgenden Terminen veranstalten wir für Mittelschüler/-innen Schulführungen in Kleingruppen:

  • Mo 25.01.21, um 14.30, 15.30 und 16.30 Uhr 
  • Mi 27.01.21,  um 14.30, 15.30 und 16.30 Uhr 
  • Mi 03.02.21,  um 14.30, 15.30 und 16.30 Uhr

Eine Anmeldung  ist erforderlich und erfolgt über unser Sekretariat. 0473/203151 oder über os-rg-tfo.meran@schule.suedtirol.it

Informationen zum Schulbeginn am 7. Januar und der Mobilität

Die neuesten Informationen zum Schulbeginn am 7. Januar und ein Informationsblatt zur Mobilität und Schülertransport finden Sie mit den beiden herunterldbaren Dokumenten!

Lesegesicht des Monats Januar 2021

Auch im Neuen Jahr gibt es wieder die Südtiroler "Lesegesichter des Monats", dieses Mal mit dem Musiker Max von Milland im Interview.
Unsere Schule RG/TFO stellt jedes monatlich auf der Homepage eines vor und wünscht allen neugierigen Lesern/innen dabei ein wundervolles Lesevergnügen!

Schülerrat fordert mehr Einheitlichkeit im Fernunterricht

Zu seiner 2. Sitzung im heurigen Schuljahr traf sich kürzlich der Schülerrat online über Google Meet. Rund 60 Schülervertreter/-innen nahmen an der Sitzung unter Leitung des Vorsitzenden Mathias Steiner teil. Direktor Alois Weis blickte auf das erste Semester zurück, erinnerte unter anderem an den komplexen Schulbeginn am 7. September unter strengen Sicherheits- und Hygienebestimmungen. Während die meisten Klassen für die kommenden Wochen im wöchentlichen Wechsel Präsenz- und Fernunterricht hatten, konnte für die 1. und 3. Klassen der TFO Vollzeitunterricht angeboten werden. Seit 9. November musste allerdings auf totalen Fernunterricht umgestellt werden.

Der Direktor erinnerte an die beschlossenen Leitlinien für den Fernunterricht, den Elternsprechtag, der online durchgeführt werden musste, die zwei Informationsfilme, die speziell zur Information für Mittelschüler/-innen über das Realgymnasium und die TFO gedreht wurden. Er informierte über den Schulbeginn im neuen Jahr mit 75-prozentiger-Anwesenheit der Klassen. Geplant ist, dass die 1. und 5. Klassen in Vollzeit an der Schule anwesend sein werden, während für die 2. bis 4. Klassen Fern- bzw. Präsenzunterricht im wöchentlichen Wechsel stattfindet.  Allerdings hänge alles vom Infektionsgeschehen ab, betonte der Direktor. Er informierte auch über die Bewertungskonferenzen in der ersten Schulwoche nach den Weihnachtsferien und die Aufholmöglichkeiten. Ausführlich informierte er die Schülervertreter/-innen über den neuen fächerübergreifenden Lernbereich „Gesellschaftliche Bildung“, dessen Curriculum ausgearbeitet wird.

Ausführlich diskutierte der Schülerrat über den Fernunterricht. Bemängelt wurde von den Schülern, dass die Arbeitsaufträge, Aufgabenstellungen und Lernanforderungen an die Schüler im Fernunterricht zuweilen zu groß seien, einige Lehrpersonen keine, andere nach vollem Stundenplan Videokonferenzen anbieten würden und zu wenig Übungen und Erklärungen im Fernunterricht erfolgten. Schwierig erweise sich der Zweit- und Fremdsprachenunterricht, da die kommunikativen Übungsmöglichkeiten fehlten.

Besonders bemängelt wurde von den Schülern, dass zu viele unterschiedliche digitale Plattformen verwendet würden und die Lehrpersonen nicht das digitale Register (wie eigentlich beschlossen) als zentrale Plattform nützen. Die Reduzierung der Lernprogramme wurde von den Schülervertretern in Anbetracht der außergewöhnlichen Situation gefordert. Zu wenig bekannt sei, dass zum Fernunterricht neben den Videokonferenzen auch Tutoring durch die Lehrpersonen im Stundenplan sowie Online-Lernwerkstätten in den meisten Fächern gehörten. Kritische Bemerkungen gab es von den Schülern zur Sinnhaftigkeit von Bewertungen in Fächern wie Sport im Fernunterricht.

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