Gelungener Schuljahresstart am Realgymnasium und an der TFO

Intensiver Start ins neue Schuljahr am Realgymnasium und an der TFO

Mit rund 700 Schülerinnen und Schülern sowie etwa 100 Lehrpersonen starteten Realgymnasium und TFO Meran am 8. September in ein besonders intensives neues Schuljahr. Nach den Planungen in der ersten Septemberwoche begannen Unterricht und Schulbetrieb mit viel Schwung.
Die Elternabende waren gut besucht, Elternvertreter:innen wurden bereits gewählt, ebenso hat sich der Schülerrat konstituiert und Vertreter:innen für den Schulrat und den Landesschulbeirat bestimmt.
Ein Wermutstropfen bleibt jedoch: Die Schulbar konnte noch nicht eröffnet werden, die Schulgemeinschaft hofft aber auf eine baldige Lösung. Große Baustellen sind zudem die neue Schulwebsite, die dringend die beiden veralteten Seiten ablösen soll, sowie das Parkplatzproblem, das weiterhin auf eine dauerhafte Regelung wartet.
Auch die Aussetzung der unterrichtsergänzenden Angebote sorgt für Diskussionen. Die Lehrpersonen hoffen, dass das Land den Forderungen der Gewerkschaften entgegenkommt, damit unterrichtsergänzende Angebote und Projekte im Laufe des Schuljahres starten können.
In den kommenden Wochen werden wir auch von der Landesstelle für Evaluation extern überprüft. Geplant sind Dokumentenanalyse, Online-BefragungenUnterrichtsbeobachtungen sowie Interviews mit Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und Eltern. Die Ergebnisse werden anschließend der Schulleitung und dem Kollegium zurückgemeldet, um Stärken sichtbar zu machen und die weitere Entwicklung der Schule zu unterstützen.
Das diesjährige Jahresmotto „Miteinander“ steht dabei nicht nur für das schulische Zusammenleben, sondern ist auch ein wichtiges Signal für die Gesellschaft – ein Leitgedanke, der in diesem Schuljahr aktueller ist denn je.

 

Informationen zum Schulbeginn

Informationen zum Schulbeginn von Direktor David Augscheller

RGTFO_Rundschreiben_1_August 2025_Schulgemeinschaft.pdf

Große Trauer um Professor Christian Aspmair

Unsere Schulgemeinschaft nimmt Abschied von einem allerseits geschätzten Kollegen und Freund. 
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und allen, die ihm nahestanden.
Wir werden Prof. Christian Aspmair als engagierten Lehrer, geschätzten Kollegen und wunderbaren Menschen in liebevoller Erinnerung behalten.

siehe Anhang

Datei als Anhang: 

Matura 2025: Bericht zur Diplomvergabe


Unsere Besten sind: Samuel Noah Papa (mit Auszeichnung),Felix Reiter (mit Auszeichnung), Lotte Comploj Purger (mit Auszeichnung), Alexander Kiem, Stefanie Schiefer, Valeria Stecher, Eiana Wellenzohn, Samuel Federspiel, Aaron Kofler, Elias Mairhofer, Viktoria Perkmann, Raphael Marseiler, Sebastian Vargiu

Herzliche Gratulation!

Siehe Bericht zum Download
 

Datei als Anhang: 

Knackige Mathe-Matura

Am Donnerstag, 19. Juni haben unsere Maturant:innen über den Mathe-Maturaaufgaben gebrütet.

Besonders die Problemstellungen stellten hohe Anforderungen an die Kandidat:innen, wie ihr euch gerne überzeugen könnt.

Kompliment an unsere Maturant:innen, ihr habt euch wacker geschlagen!

Im Anhang findet ihr die Angaben und die Lösungen. Viel Vergnügen!

 

Kaninchen gehen in die Sommerfrische

kaninchen sommer.jpg

Die Kaninchen sind am Ende der letzten Schulwoche in die Sommerfrische überstellt worden. Christian Kuntner, ein Kaninchenzüchter in Algund, kümmert sich dort um sie. 

Aguntum ist nicht Pompeji

Am 5. Juli sind wir, die Klassen RG 1C, 1A und 3C, auf Initiative unserer Lateinlehrperson, Frau Professor Pertoll, nach Österreich gefahren, um dort nahe Lienz die Ruinen der altrömischen Stadt Aguntum zu besichtigen.
Der Tag begann früh morgens mit einer fast dreistündigen Busfahrt zur Ausgrabungsstätte. Dort sahen wir uns ein Video zur Einführung in die Geschichte der Stadt an. Dann wurden wir durch das Gelände und Museum geführt, dabei haben wir erfahren, dass die Stadtmauer damals vor zwei Jahrtausenden noch 7m hoch und 400 m lang war und dass sie gegen Osten hin zweischalig gebaut worden ist.
Sowohl im Macellum als auch im Forum wurden verschiedene Waren verkauft, außerdem diente Letzteres auch als Sitz der Gemeindeverwaltung. Die Stadt hatte zwei Bürgermeister, hundert Gemeinderäte und höchstens ein paar tausend Einwohner. Aguntum hatte wie üblich eine Therme, deren Hypokaustanlage wir von einem 18 m hohen Aussichtsturm aus betrachten konnten, des Weiteren haben wir auch die Überreste des Atriumhauses bzw. seine Rekonstruktion besichtigt und etwas über das Handwerkerviertel gelernt.
Schließlich wurde uns gesagt, dass Aguntum durch Überfälle und Schlachten während der Völkerwanderung sowie durch Verschüttung von Muren unterging. Weiterhin wird nach Schmuck, Münzen und Überresten von Tier und Mensch gegraben, in den Sommermonaten auch von Studenten als Ferialjob. Den Ausflug beendeten wir mit einem Stadtbummel in Lienz, bis wir schließlich unsere Rückfahrt mit angeregten Gesprächen antraten, es hat uns sehr gefallen.

PS: Stellt Euch vor, schon zur Zeit der Römer wurde das Brettspiel Mühle gespielt.

Nora Schweigkofler und Amy Nilla Sage

Text mit Bildern

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