Besuch aus Belgien

33 Direktor:innen aus Belgien interessieren sich für unser Schulsystem

Belgien Hospitationen1.jpg

Die Gruppe von Schulleiter:innen aus der flämischsprachigen Gemeinschaft in Belgien hat bei ihrer mehrtägigen Studienfahrt im Trentino und Südtirol an unserer Schule und an der MS Karl Wolf Einblick in die Unterrichtssituation erhalten. Besonders interessiert war der Besuch am staatsweiten Inklusionssystem - in Belgien gibt es immer noch Sonderschulen. Danke an alle, die sich an der Organisation beteiligt und ihren Unterricht geöffnet haben, insbesondere an die Kolleg:innen in der Mittelschule Karl Wolf und an Dorothea Raich für die inhaltliche Einführung der Gäste. 

Gemeinsamer Europatag der fünf Schulen des Schulzentrums

Fünf Meraner Schulen feiern gemeinsam den Europatag! Heuer bereits zum 8. Mal veranstalten die fünf Schulen im Schulzentrum von Meran einen gemeinsamen Europatag. Unser heuriges Motto lautet: Gemeinsam für ein gesundes Europa! Insieme per un’Europa sana! Together for a healthy Europe!
In vielen Umfragen zur Bedeutsamkeit, was im Leben wichtig ist, wird der Gesundheit ein hoher Stellenwert zugewiesen.  Was genau ist unter Gesundheit zu verstehen? An welchen Kriterien lässt sich das Wohlergehen eines Menschen messen? Wie kann es erreicht werden?  Was kann und sollte die Schule für die Gesundheit ihrer Gemeinschaften tun? Darüber und über weitere Themen zum Schwerpunkt „Gesundheit“ möchten wir beim heurigen Europatag am 09. Mai 2024 mit unseren Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und Gästen nachdenken. 
Als Referenten werden erwartet: Primar Herbert Heidegger, die die stellv. Primarin Maria Angeles González InchaurragaProf. Lucio Lucchin und Jessica Delves von der EURAC. Die dreisprachige Tagung wird von Schülerinnen und Schülern aller fünf Schulen des Meraner School Village moderiert. Als Gäste zur Tagung eingeladen sind Vertretungen der Bildungsdirektion, der Stadtverwaltung Meran und Ehrengäste der Schulgemeinschaften. Im zweiten Teil der Tagung arbeiten die Schülerinnen und Schüler in gemischten Gruppen zu Themen wie: Gesunde Ernährung: La dieta mediterranea/mediterrane Diät - Das Farm-to-Fork-Programm der EU -   Dr. Google: Fluch oder Segen? - Künstliche Intelligenz und Medizin: Kann künstliche Intelligenz das Gesundheitswesen effizienter machen? - Gesundheitsvorsorge: Sport und Bewegung - Gesunde Schule, gesunder Lebensstil, Stressbewältigung, psychische Gesundheit.
Im Schulzentrum befinden sich die deutschsprachige Mittelschule, das Realgymnasium und die Technologische Fachoberschule Meran sowie drei italienischsprachige Schulen: die Oberschule ‚Gandhi’ mit verschiedenen Fachrichtungen, die Hotelfachschule Ritz sowie die Landesberufsschule Marconi.  Die Vorträge, Workshops und die Arbeit in den mehrsprachigen Schülergruppen sind ein sichtbares Zeichen für das Zusammenleben und die Zusammenarbeit in diesem Schulzentrum in Meran ‚als kleines Europa‘. Der Europatag am Donnerstag, 9. Mai 2024 beginnt um 8 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen!

 

Biodiversità in città - Artenvielfalt in der Stadt

Deutscher Text weiter unten

Biodiversità in città: una spinta verso la diversità naturale

Da oggi, la Via Carl-Wolf e la Via Mozart di Merano diventeranno un luogo di biodiversitá e ricerca. Che effetto avrebbe la biodiversità sulle aiuole nelle quali crescono gli alberi se le piante selvatiche non venissero più falciate?

KarlWolf1.jpg KarlWolf2.jpg

In collaborazione con Marco Masin, Responsabile del Servizio “Gestione del verde e ambiente”e con le giardinerie comunali, gli alunni e le alunne, insieme agli insegnanti del liceo scientifico “Albert Einstein” di Merano, intendono realizzare proprio questo obiettivo in un progetto partecipato.

Se camminate lungo la Via Carl-Wolf, noterete che sul lato sinistro, verso il centro della città, le piante delle aiuole sono state falciate, mentre sul lato destro le aiuole sono ricoperte da una grande varietà di piante.

Alla base dei tigli cresce infatti una varietá di piante che creano un meraviglioso contrasto con la rumorosa strada asfaltata. Le piante si aggrappano ai tronchi degli alberi e raggiungono altezze incredibili, fino a coprire parzialmente il marciapiede. Per questo motivo, l'altezza delle piante deve essere mantenuta nei limiti anche nelle aiuole non falciate, per non rischiare di compromettere la sicurezza stradale.

KarlWolf3.jpg KarlWolf4.jpg

Finora, la soluzione più semplice e rapida per riportare "l'ordine" nella via Carl-Wolf e via Mozart sembrava essere quella di tagliare tutte le piante, lasciando dietro di sé un'immagine inanimata, secca e non proprio bella. Inoltre, il rumore assordante e fastidioso del tosaerba vuol dire che gli insetti devono cercare nuove piante e luoghi in cui vivere e una meravigliosa varietà di specie viene distrutta.

L'intento di questa asimmetria sulla strada non è quindi quello di spostare tutti i pedoni sul lato destro della strada, ma quello di far godere la biodiversità e far conoscere una o due piante etichettando alcune specie con dei piccoli cartelli. Le piante non sono solo esteticamente belle, ma anche scientificamente interessanti. Noi alunni e alunne possiamo utilizzare la via per analizzare questioni di ecologia urbana e imparare a condurre ricerche.

È un progetto che riguarda e coinvolge tutti e tutte coloro che passano per le aree verdi e possono godere la biodiversità e la bellezza della natura!

Ein Vorstoß für natürliche Vielfalt

Den ganzen Winter haben die Samen unter der Erde auf diesen Moment gewartet; endlich sind die Temperaturen gestiegen und die Sonne liefert die benötigte Energie, damit die Samen keimen können. Mit einer unfassbaren Kraft sprießen die ersten Blütenpflanzen und Gräser aus dem Untergrund und bringen uns den mit Vorfreude erwarteten Frühling. Auch die vielen Insekten und Blütenbesucher, deren Leben von den Pflanzen und deren Vielfalt abhängen, freuen sich mit uns.

Dieses Spektakel lässt sich auch in der Karl-Wolf-Straße in Meran bewundern, am Boden der Baumstämme der Lindenallee wächst eine Vielfalt an Pflanzen, die einen wunderschönen Kontrast zu der asphaltierten und lärmenden Straße bieten. Ohne Limitierungen umklammern die Pflanzen den Baumstamm und erreichen unfassbare Höhen. 

 

Um die “Ordnung” in der Karl-Wolf-Straße wiederherzustellen, scheint die einfachste und schnellste Lösung zu sein, alle Pflanzen abzuschneiden und dabei ein unbelebtes, trockenes und nicht wirklich schönes Bild zurückzulassen. Das laute, metallische, brummende Geräusch des Rasenmähers bedeutet für die Insekten die Suche nach neuen Pflanzen und Wohnorte und die Zerstörung einer wundervollen Artenvielfalt. 

Aber könnte man das nicht ändern? Könnte man die Flächen nicht wachsen lassen? Um die verschiedenen Pflanzenarten kennenzulernen und zu bewundern? Um den Insekten ihren Wohnort und ihre Nahrung zu überlassen?

 

Genau dies möchten wir in Zusammenarbeit mit Mario Masin, dem Leiter der Dienststelle für “Grünanlagen und Umwelt" und mit der Stadtgärtnerei in einem involvierenden Projekt umsetzen. Falls Ihre Wege Sie in die Karl-Wolf-Straße führen, werden Sie bemerken, dass auf der rechten Seite stadteinwärts die Baumscheiben am Boden der Bäume gemäht sind und auf der linken Seite die Baumscheiben mit den verschiedensten Pflanzen bewachsen sind. Die Absicht dieser Asymmetrie ist es nicht, alle Spaziergänger auf die linke Straßenseite zu befördern, sondern die Artenvielfalt zu genießen und die eine oder andere Pflanze kennenzulernen, indem Schüler:innen einige Arten mit Schildern kennzeichnen. Pflanzen bereiten aber nicht nur ästhetische Freude, sie sind nicht nur ästhetisch, sondern auch wissenschaftlich interessant. Schüler:innen können damit stadtökologischen Fragestellungen nachgehen und lernen, wie man Forschung betreibt.

Es ist ein Projekt, das alle betrifft und mit einbezieht, alle, die an den bewachsenen Flächen vorbeigehen und sich an der Artenvielfalt und Schönheit der Natur erfreuen können!

Für das Realgymnasium Meran: Valeria Windischer, Klasse 5C 

Landeswettbewerb österreichische Chemieolympiade

Letzte Woche fand der 24. Landeswettbewerb der österreichischen Chemieolympiade statt. Am Vormittag standen theoretisch das Element Fluor, der Zerfall radioaktiver Nuklide sowie die Struktur von KO-Tropfen im Mittelpunkt. Am Nachmittag wurden dann organische Verbindungen durch verschiedene Reaktionen zugeordnet. Insgesamt haben 21 Schülerinnen und Schüler aus Südtirol an der Veranstaltung an der TFO in Bruneck teilgenommen, bei der insgesamt 6 Medaillen vergeben wurden.

Der Sieger und Teilnehmer am Bundeswettbewerb ist - wie bereits im Vorjahr - Matthias Mair vom Realgymnasium Bruneck. Das Realgymnasium Meran hat mit Antonia Kofler und Lorenz Hosp den 2. Platz belegt. Auch Lucas Del Fabbro konnte mit einer Medaille und dem 3. Platz nach Hause gehen.

Auch bei den Giochi della Chimica in Trient erreichte Lucas Del Fabbro dieses Jahr in der Kategorie B - Triennium regional den 3. Platz.

Herzlichen Glückwunsch an die prämierten Teilnehmenden! Das Realgymnasium und die Lehrpersonen freuen sich über den Erfolg und die erbrachte Leistung!

Jugendredewettbewerb 2024

Wir gratulieren den Preisträgern in der Kategorie “Spontanrede”:

  1.  Platz: Luther Moritz (Bildmitte)
  2.  Platz: Osto Valerio (zweiter von links)

Vielversprechend sind auch die Ergebnisse in den anderen Kategorien und der anderen Kandidaten, die sich mit ihren Beiträgen einen Platz unter den ersten zehn Platzierten sichern konnten: Osto Valero (4.) und Bogner Carmen (9.) in der Kategorie "Klassische Rede”, Kofler David (7.) in der Kategorie “Spontanrede”, Vandini Elsa sowie Waldner Franziska (5.) Wellenzohn Sarah sowie Turk Jana (9.) in der Kategorie “Rede kreativ”.

Redewendungen der Antike als Video

Ein Projekt der zweiten Klassen an unserer Schule beschäftigt sich in kreativer Art und Weise mit Redewendungen der Antike, die bis heute im allgemeinen Wortschatz verbreitet sind. Diese werden filmisch unter Nutzung verschiedener Gestaltungsmittel umgesetzt. Es entsteht so eine kleine Serie von kurzen Lehrvideos.

Teil 1: Kassandrarufe

Teil 2: Bezirzen

Teil 3: Kopfgeburten

Grow your own veggies

Eine pflanzenbegeisterte SchülerInnengruppe des RGs hat sich am Montagnachmittag, 15. April in der Gärtnerei bei Martinsbrunn zum Workshop "Grow your own veggies" getroffen. Dort konnten wir sehen, wie die Aussaat von verschiedenen Gemüsesamen gemacht wird. Dann haben wir mit viel Elan eine große Menge an Salatpflanzen pikiert, hängende Balkon-Tomaten umgetopft und gelernt, wie man Stecklinge schneidet und so Pflanzen auch vegetativ vermehren kann. Mal sehen, ob die hängende Balkon-Tomate bei uns zuhause reichlich Früchte trägt. 

Olivia und Jenny 5ARG, Maximilian, Lissy, Nora, Pauline, Rebekka 2CRG, Prof. Zeller

​​growYourOwnVeggies1.jpg growYourOwnVeggies2.jpg

Seiten