Projekte/Lehrausflüge/Lehrausgänge/Lehrfahrten

RGTFO-Weihnachtsquiz – das sind die GewinnerInnen!

In welchem Jahr wurde Shakespeares „Wintermärchen“ erstmals aufgeführt? Auf welche Persönlichkeit geht der Name „Silvester“ zurück? Welches Sternbild wird auch „Himmels-W“ genannt? Welches ist das letzte Wort zum Eintrag „Geschenk“ im Duden Band 1, 29. Auflage?

Mit solchen und noch kniffligeren Fragen rund um Weihnachten setzten sich in den Adventwochen zahlreiche SchülerInnen, darunter zehn Klassen aus RG und TFO, auseinander. Fieberhaft gesucht wurden die Lösungen in diversen Fachbüchern, Wörterbüchern und Lexika – schließlich mussten die Buchquellen genau zitiert werden.  Es wurden – meist in Zweiterteams – insgesamt 108 Fragebögen eingereicht, von denen ganze 84 komplett richtig ausgefüllt waren. Quizzen ohne Google & Co.? Na also, geht doch! 

Glücksfee Tamara Ilmer durfte zusammen mit Schuldirektor David Augscheller die GewinnerInnen ziehen. Auf je einen Buch- und Mediengutschein in Höhe von 20 Euro dürfen sich freuen:

Alexandros Gleridis/Kevin Kushi (2D NW)
Paula Gebhard (5A RG)
Stefanie Schiefer (5A RG)

In Kollektivarbeit haben zehn Klassen buchstäblich „klasse“ abgeschnitten. Drei davon wurden ausgelost, in den Tagen um Fasching eine Doppelstunde in der Bibliothek spielen zu dürfen: 1A RG, 1D TFO und 4A EL

Das Bibliotheksteam gratuliert herzlich!

v.l.n.r.: Kevin Kushi, Alexandros Glideris, Paula Gebhard, Stefanie Schiefer v.l.n.r.: Kevin Kushi, Alexandros Glideris,
Paula Gebhard, Stefanie Schiefer

Speed-Dating mit Lieblingsbuch

Am 18. Dezember 2024 verwandelte sich unsere Schulbibliothek in eine lebendige Bühne für Literatur. Beim Bücher-Speed-Dating tauschten wir Schüler*innen in kurzen 3-Minuten-Gesprächen – auf Deutsch, Italienisch oder Englisch – unsere liebsten Bücher aus. Ob Thriller, Fantasy oder Liebesroman – für jeden Geschmack war etwas dabei, und viele von uns entdeckten Bücher, die uns inspirierten. Ziel der Veranstaltung war es, neue Inspirationen für die Weihnachtslektüre zu gewinnen – und wer weiß, vielleicht hat schon jemand eines dieser Bücher während der Ferien gelesen! 
Nach der Speed-Dating-Runde ging es in unsere Cafeteria, wo wir den Rest der Stunde bei selbstgemachten Zimtschnecken von Frau Professor Wolf, Pandoro und heißem Früchtetee ausklingen ließen. Dort hatten wir noch einmal die Gelegenheit, uns intensiver über die Bücher auszutauschen und spannende Details über die Geschichten zu erfahren. 
Das Projekt, initiiert von Frau Professor Erb und Frau Professor Wolf, hat viele von uns begeistert und Lust auf mehr gemacht. Wir hoffen, dass es in Zukunft weitere solcher Projekte gibt! Also, liebe Schüler*innen des RG und der TFO: Nutzt die Gelegenheit, beim nächsten Mal dabei zu sein – es lohnt sich!

Sarina Schweigl, 1CRG

Bericht Biennale von Venedig

von Anna Pircher und KathrinBrandstätter

Am Dienstag, den 19. November waren die Klassen 4D und 5D NW in Venedig, um die Biennale im Arsenale und in den Giardini zu besuchen. Gestartet sind wir bereits um 6 Uhr mit dem Bus am Praderplatz. Nach viereinhalb Stunden sind wir schließlich in Venedig angekommen, wo wir mit einem privaten Boot bis kurz vor das Arsenale gefahren sind und schon nach einer kurzen Einführung ging es los: Wir hatten ungefähr zwei Stunden Zeit, um die internationale Ausstellung aber auch erste Länderpavillons auf eigene Faust zu erkunden.
Das diesjährige Thema der Biennale lautet “Stranieri ovunque”, also “Fremde überall”. Dabei möchte der brasilianische Kurator Adriano Pedrosa das Ausgrenzen anderer Individuen oder Bevölkerungsgruppen aufgrund sozialer oder ethnischer Herkunft, sowie auch sexueller Identität oder persönlichen Scheiterns in den Vordergrund stellen. 
Die verschiedenen Räume des Arsenale überzeugten mit Gemälden, Plastiken, Licht und lebendig wirkenden Geräuschkulissen. Das Gefühl des Fremdseins war dabei allgegenwärtig spürbar. 
Daraufhin sind wir nach einer kurzen Mittagspause weiter zu den Giardini spaziert. In den Giardini gab es einen Hauptpavillon und verschiedene Länderpavillons. Besonders aufgefallen ist uns dabei die von der indigenen MAHKU-Gruppe aus Amazonien kunterbunt gestaltete Fassade des Hauptpavillons.
Auch die Länderpavillons haben nicht enttäuscht: Während viele Schüler von den bunten, lauten Pavillons wie jenen der Schweiz oder den USA begeistert waren, überzeugte der deutsche Pavillon mit seiner düsteren Atmosphäre wohl den Großteil der beiden Klassen.

Projekt “Wort und Bild” 

Unser Projekt „Wort und Bild“ begann mit dem Lehrausgang zum Schreibmaschinenmuseum in Partschins, wo wir uns von einer Ausstellung zum 75. Geburtstag des Künstlers Matthias Schönweger inspirieren ließen. Zurück in Meran teilten wir uns in Gruppen ein und begannen sofort mit Brainstorming, um Konzepte für unsere Bilder zu entwickeln. Wir hatten unglaublich viele Ideen und es dauerte einige Zeit, bis wir uns auf eine konkrete Idee geeinigt hatten. Als wir diese dann in Form einer Skizze zu Papier gebracht hatten, begannen wir auch schon sofort mit den Arbeiten an den Spanplatten. Zuerst wurde die Platte mit weißer Farbe grundiert und anschließend das Bild mit verschiedenen Methoden ausgearbeitet. Es wurde gemalt, gezeichnet, gekleistert, geschnitten und geklebt. Freundlicherweise wurden uns von unseren Lehrpersonen in Kunst, Deutsch und Italienisch mehrere Stunden für dieses Projekt zur Verfügung gestellt. Wir arbeiteten in über 10 Unterrichtsstunden an den Bildern, welche wir am Ende präsentierten. Insgesamt gab es fünf Gruppen zu den Themen “Winter”, “Rot”, “Fast-Food”, “Michael Jackson” und “Verwirrung durch Sprachen in der Schule”. Die Bilder hängen im 2. Stock. 

Amadeus Wenter (1B RG)

Letzte Schultage mit interessantem Programm

Während an den Nachmittagen die abschließenden Bewertungskonferenzen auf dem Programm standen, gab es an den letzten Schulvormittagen an unserer Schule wieder interessante Angebote. Höhepunkt war die Leistungsschau der Abschlussklassen an der TFO, verbunden mit einer großen Firmenmesse. Gut drei Dutzend Unternehmen präsentierten sich den Schülern und der interessierten Öffentlichkeit an liebevoll gestalteten Ständen in der Turnhalle. Wie man sich richtig bewirbt und was Arbeitgeber und Arbeitnehmer voneinander erwarten, darüber informierte Ivoclar-Personalleiter Alois Pföstl die Abschlussklassen der TFO in einem Bewerbungstraining. Ein kurzweiliger Vormittag mit vielen interessanten Inputs und einem aufschlussreichen simulierten Bewerbungsgespräch. Für das Biennium gab es wieder die bewährten Spiele in der Bibliothek, die 3. und 4. Klassen traten beim Beachvolleyballturnier gegeneinander an. Ein weiterer Höhepunkt war der Sponsorenlauf „Ran Against in the world“, den die Klassen 2A und 5C des Realgymnasiums aus Anlass des Krieges in der Ukraine bereits zum dritten Mal organisierten. Fast alle Meraner Ober- und Mittelschulen nahmen daran teil. Die Schulband sorgte für die musikalische Umrahmung und so konnten 3.500 Euro an Spendengeldern „erlaufen“ werden. Am Ende des Schuljahres fand das traditionelle Abschlusskonzert unserer Schulband mit großartigen Darbietungen statt.  Am Freitag, dem 14. Juni, gab es dann nur noch die Zeugnisse und so ging wieder ein Schuljahr mit Höhen und Tiefen zu Ende, ganz wie im richtigen Leben.

Datei als Anhang: 

Eine Reise nach Fermo

Wir, die Klasse 2ARG, sind in der vergangenen Woche nach Fermo (Marken) gereist, um dort Schüler*innen aus dem "Liceo Scientifico Statale - Temistocle Calzecchi Onesti" zu besuchen, mit denen wir während der letzten zwei Jahre Kontakt aufgebaut haben. 
Die Reise begann am Montag, den 3. Juni in Meran. Auf der Hinfahrt hielten wir in Ravenna, um das Mausoleum der Kaiserin Galla Placidia, die Basilika San Vitale und das Dante-Grabmal zu besichtigen. Verschiedene Schüler*innen aus der Klasse hatten jeweils eine kleine Präsentation für jede dieser Sehenswürdigkeiten vorbereitet. Nach der Ankunft in Fermo sind wir in die Stadt spaziert, um dort in einem typischen Lokal gemeinsam zu essen. 
Am Dienstag haben wir uns mit den Schüler*innen vom Realgymnasium Fermo in deren Schule getroffen, wo sie uns die Schule präsentiert und vor Ort gezeigt haben. Anschließend fand auf der Piazza neben dem Dom ein kleiner Umtrunk statt. Hinterher hatten wir eine Führung im „Palazzo dei Priori“ und in den Zisternen unterhalb der Stadt, die noch aus der Römerzeit stammen. Sogar der Bürgermeister hat uns empfangen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Universitätsmensa fuhren wir nach San Benedetto del Tronto und tummelten uns im kühlen Wasser. 
Am Mittwoch starteten wir den Tag mit einer Besichtigung der Grotten von Frasassi, beeindruckenden Tropfsteinhöhlen, die Mittagspause haben wir in Fabriano verbracht, wo wir am Nachmittag das „Museo della Carta“ besucht haben. Abends sind wir nach Porto San Giorgio gefahren, um uns noch einmal mit einigen Schüler*innen der anderen Schule zu treffen. 
Am Donnerstagmorgen traten wir die Rückreise nach Meran an, wobei wir einen Zwischenstopp in Urbino, der Geburtsstadt des berühmten Malers Raffael,  einlegten, um dort die Galleria Nazionale zu besichtigen. Auch hier haben wieder einige Schüler*innen kurze Präsentationen gehalten, um uns über  die Stadtgeschichte, die Epoche der Renaissance und berühmte Kunstwerke aus dieser Zeit zu informieren. 
Die Reise hat uns allen sehr gut gefallen und wir haben viele neue Erfahrungen gemacht. Es hat uns sehr gefreut, unsere Freunde aus Fermo wiederzusehen und unvergessliche Momente zu erleben.

Selma Göller

Eine Reise nach Fermo

Wir, die Klasse 2ARG, sind in der vergangenen Woche nach Fermo (Marken) gereist, um dort Schüler*innen aus dem "Liceo Scientifico Statale - Temistocle Calzecchi Onesti" zu besuchen, mit denen wir während der letzten zwei Jahre Kontakt aufgebaut haben. 
Die Reise begann am Montag, den 3. Juni in Meran. Auf der Hinfahrt hielten wir in Ravenna, um das Mausoleum der Kaiserin Galla Placidia, die Basilika San Vitale und das Dante-Grabmal zu besichtigen. Verschiedene Schüler*innen aus der Klasse hatten jeweils eine kleine Präsentation für jede dieser Sehenswürdigkeiten vorbereitet. Nach der Ankunft in Fermo sind wir in die Stadt spaziert, um dort in einem typischen Lokal gemeinsam zu essen. 
Am Dienstag haben wir uns mit den Schüler*innen vom Realgymnasium Fermo in deren Schule getroffen, wo sie uns die Schule präsentiert und vor Ort gezeigt haben. Anschließend fand auf der Piazza neben dem Dom ein kleiner Umtrunk statt. Hinterher hatten wir eine Führung im „Palazzo dei Priori“ und in den Zisternen unterhalb der Stadt, die noch aus der Römerzeit stammen. Sogar der Bürgermeister hat uns empfangen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Universitätsmensa fuhren wir nach San Benedetto del Tronto und tummelten uns im kühlen Wasser. 
Am Mittwoch starteten wir den Tag mit einer Besichtigung der Grotten von Frasassi, beeindruckenden Tropfsteinhöhlen, die Mittagspause haben wir in Fabriano verbracht, wo wir am Nachmittag das „Museo della Carta“ besucht haben. Abends sind wir nach Porto San Giorgio gefahren, um uns noch einmal mit einigen Schüler*innen der anderen Schule zu treffen. 
Am Donnerstagmorgen traten wir die Rückreise nach Meran an, wobei wir einen Zwischenstopp in Urbino, der Geburtsstadt des berühmten Malers Raffael,  einlegten, um dort die Galleria Nazionale zu besichtigen. Auch hier haben wieder einige Schüler*innen kurze Präsentationen gehalten, um uns über  die Stadtgeschichte, die Epoche der Renaissance und berühmte Kunstwerke aus dieser Zeit zu informieren. 
Die Reise hat uns allen sehr gut gefallen und wir haben viele neue Erfahrungen gemacht. Es hat uns sehr gefreut, unsere Freunde aus Fermo wiederzusehen und unvergessliche Momente zu erleben.

Selma Göller

Erster Besuch einer Oberschulklasse bei der Kinder- und Jugendanwaltschaft in Bozen

 

Klasse 1 D NW Realgymnasium

Die Kinder- und Jugendanwaltschaft ist zweifelsohne wichtig – und nimmt eine in der heutigen Zeit
unentbehrliche Rolle auch in der Südtiroler Gesellschaft ein. Jüngst besuchten 22 Schülerinnen und Schüler
der Klasse 1D NW des Realgymnasiums Meran, auf Ini8a8ve von Prof. Helga Verena Linter, diese beim
Landtag angesiedelte Einrichtung in Bozen. Dies war der erste Besuch dieser Art, was auch die jüngst
bestätigte Kinder- und Jugendanwältin Daniela Höller sehr freute. Begeistert waren aber auch die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser „Studienreise“. In Gruppen aufgeteilt wurden sie von den
Mitarbeiterinnen vor Ort betreut – und mit den vielfäl8gen Aufgaben der Kinder- und Jugendanwaltschaft
vertraut gemacht. Dabei wurden zahlreiche konkrete Fälle genannt, bei welchen sich Jugendliche an diese
gewendet haben. Und auch solche, bei welchen sie dies tun sollten. Die „Anwaltschaft“ berät und vertritt
bei rechtlichen Fragen. Bei Konflikten, in Notfällen und bei Gefahren versucht sie zu vermitteln. Ausgestattet
mit neuen wichtigen Erfahrungen und vielen Informationen beschlossen die Schülerinnen und Schüler diese
„Lehrfahrt“ nach Bozen.
Weitere Informationen zur Kinder- und Jugendanwaltschaft: https://www.kinder-jugendanwaltschaft-
bz.org/

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