Betriebsbesichtigung bei “richtiger” Aquaponikanlage

Das Aquaponik-Team, bestehend aus Schülern der 4CRG, 4BEL, 5BEL und den dazugehörigen Professoren, unternahmen am Dienstag 25.10. eine Betriebsbesichtigung nach Neumarkt um eine professionelle Aquaponik Anlage zu besichtigen. Zwei Gründer des Start-up-Unternehmens führten uns durch die Anlage und erzählten uns vom Entwicklungsprozess. Beeindruckt hat uns, dass die Gründer des Unternehmens diese Initiative ergreifen, um Landwirtschaft nachhaltig zu gestalten. Wir konnten viele hilfreiche Informationen sammeln, um unsere Pläne für das Aquaponik-System der Schule zu optimieren und zu erweitern. Falls jemand interessiert ist und mehr über das Unternehmen wissen möchte, verlinken wir hier ihre Website → https://www.solos.farm/
Valeria Windischer 
 

Kunstfahrt zur Biennale Venedig


Fasziniert von den Plastiken von Simone Leigh, etwas irritiert von der Realistik der Figuren im dänischen Pavillon und total überwältigt von der Bilderflut im Arsenale und in den Giardini
waren die Schüler*innen der 5C RG und 5DF RG bei der Lehrfahrt nach Venedig zur Biennale.
Die internationale Kunstausstellung findet heuer zum 59. Mal statt unter dem Titel „IL LATTE DEI SOGNI – THE MILK OF DREAMS“. Die Kuratorin Cecilia Alemani hat dafür 213 Künstler*innen eingeladen und lässt die Besucher 1433 Arbeiten bestaunen. In drei Hauptthemen geht es um die Beziehung zwischen Individuum und Technologie, der Darstellung von Körpern und deren Metamorphosen sowie um die Verbindung von Körper und Erde. Fünf Zeitkapseln bauen Brücken von der zeitgenössischen Kunst in die Vergangenheit.  
Die Ausstellung verlangte den Jugendlichen einiges ab und setzte voraus, dass sie sich auf die zeitgenössische Kunst einlassen. Der Besuch der Biennale an nur einem Tag war sehr intensiv, doch waren die Jugendlichen begeistert von vielen Kunstwerken, die sie vor Ort betrachten konnten, und sie kehrten mit vielen Eindrücken und der Erfahrung eines besonderen Kunsterlebnisses nach Hause zurück.

Besuch der Mittelschüler

Am Dienstag, 18. Oktober war die 1E der Mittelschule Carl Wolf bei uns zu Gast.

Anfangs hielten zwei Schülerinnen der 1ARG einen Vortrag darüber, wie man richtig mikroskopiert und darüber, wie man eine korrekte wissenschaftliche Zeichnung anfertigt. Schüler*innen der 1A hatten in den Biologielabors verschiedene Stationen vorbreitet: es gab die Heuaufgüsse, die Zwiebelzellen, die Chromoplasten, die Kartoffel und die Wasserpflanze. Die Mittelschüler sollten versuchen alle Präparate selbst zuzubereiten. Aufgabe der Schüler war es bei allen Stationen, an denen sie waren, eine wissenschaftliche Zeichnung anzufertigen. Es war sehr schön, den Mittelschülern zu helfen und ihnen das Mikroskopieren zu lernen. Es war aber auch eine unangenehme Situation, die Schüler öfters verbessern zu müssen und sie auf Dinge hinzuweisen, da diese lieber selbst alles machen wollten. Alles in allem war es aber sehr schön und eine tolle Erfahrung und wir würden uns auf einen weiteren Besuch freuen!

Biomüll und erneuerbare Energien - Besichtigung der Vergärungsanlage Lana

Was kommt in den Biomüll? Wie funktioniert eine Vergärungsanlage? Was passiert mit den Rückständen aus der Anlage? Was bringt die Verwertung von Biomüll – Biogas, Wärme oder Strom? 
Bei der Besichtigung der Vergärungsanlage Ende September bekamen die Schüler und Schülerinnen der Klasse 4ARG Antworten auf diese Fragen und konnten den Betrieb der Anlage hautnah miterleben. 
Wissenswertes über Neuerungen und Entwicklungen der lokalen Abfallwirtschaft sowie die geplante Nutzung des gewonnenen Biogases als wertvolle erneuerbare Energiequelle wurden diskutiert, sodass die Schüler und Schülerinnen einen Einblick in das brandaktuelle Thema Energie erhalten konnten.

Begleitpersonen: Valentina Zeller und Helmut Thaler

Covid-19: Neue Schutzmaßnahmen in der Schule

Der Südtiroler Sanitätsbetrieb hat zur Eindämmung von SARS-CoV-2- Infektionen im schulischen Umfeld allgemeine Bestimmungen erlassen, vor allem, was die Pflicht zur Selbstüberwachung betrifft, wie sie bei einem engen Kontakt mit Covid-19 vorgesehen ist.

Was ist ein enger Kontakt?

Als enger Kontakt gelten alle Personen, die sich in einer geschlossenen Umgebung (z. B. Klassenzimmer, Besprechungsraum, Wartezimmer eines Krankenhauses) mit einem COVID-19-Fall aufgehalten haben, ohne dass eine FFP2-Maske getragen wurde. Wenn also ein Schüler/eine Schülerin, eine Lehrperson positiv auf Sars-Cov-2 getestet wird, gilt die gesamte Klasse als enger Kontakt.

Was bedeutet Selbstüberwachung?

Wenn in der Klasse ein SARS-CoV-2-positiver Schüler bzw. eine positive Lehrperson gefunden wird, unterliegen alle, die sich in den 48 Stunden vor dem Testdatum (oder dem Auftreten der Symptome) im Klassenzimmer aufgehalten haben, der Selbstüberwachungspflicht, was bedeutet, dass bis zum 10. Tag nach dem letzten engen Kontakt Atemschutzmasken vom Typ FFP2 getragen werden müssen. Die Pflicht zur Selbstüberwachung tritt ein, wenn die entsprechende Aufforderung von Seiten des Sanitätsbetriebes bzw. der Schuldirektion erfolgt.

Wann ist ein Test zu machen?

Treten während des Selbstüberwachungszeitraums Symptome auf, die auf eine mögliche Sars-Cov-2-Infektion hindeuten, wird ein sofortiger Antigen- oder Molekulartest auf SARS-CoV-2 empfohlen, der bei negativem Ergebnis am fünften Tag nach dem letzten Kontakt wiederholt werden sollte, sofern die Symptome noch vorhanden sind. 

Empfehlung zum Tragen einer Maske

Sofern es in einer Klasse keinen bestätigten positiven Fall gibt, besteht keine Verpflichtung zur Verwendung von Atemschutzmasken. Für anwesende Schüler mit leichten Atemwegssymptomen, die kein Fieber und einen guten Allgemeinzustand aufweisen, ist die Verwendung von chirurgischen Masken/FFP2 und eine gründliche Händehygiene empfohlen, bis die Symptome abgeklungen sind.  Gefährdeten Personen wird dringend empfohlen, Atemschutzmasken vom Typ FFP2 zu tragen.

Doppeltes Jubiläum


50 Jahre Realgymnasium „Albert Einstein“´ – 30 Jahre Technologische Fachoberschule „Oskar von Miller“

Am Donnerstag, 6. Oktober feiern wir gleich zwei Jubiläen

Mit dem Schuljahr 1972/73 begann die Geschichte des Realgymnasiums, damals Wissenschaftliches Lyzeum, in Meran. 20 Jahre später führte die Gewerbeoberschule Bozen eine 1. Klasse in ihrer neu gegründeten Außenstelle in Meran ein. Beide Schulen fanden im ehemaligen Untermaiser Rathaus in der Matteottistraße ihr erste Bleibe. Seitdem sind 50 bzw. 30 Jahre vergangen, aus dem „Wislyz“ wurde das Realgymnasium „Albert Einstein“, aus der GOB die Technologische Fachoberschule „Oskar von Miller“. Das Doppeljubiläum möchten wir – Corona bedingt im kleineren Rahmen – am Donnerstag, 6. Oktober feiern. Wir erwarten neben zahlreichen Ehrengästen Landeshauptmann Arno Kompatscher, der den Festvortrag zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ halten wird. Vorgestellt wird die Festschrift mit historischen Rückblenden, Stimmen ehemaliger Schülerinnen und Schüler sowie weiteren Highlights unserer Schule. Musikalisch umrahmen der ehemalige RG-Schulchor und unsere Schulband die Feier.

RG-Schülerinnen 1980

Mit dem Schuljahr 1972/73 begann die Geschichte des Realgymnasiums, damals Wissenschaftliches Lyzeum, in Meran. 20 Jahre später führte die Gewerbeoberschule Bozen eine 1. Klasse in ihrer neu gegründeten Außenstelle in Meran ein. Beide Schulen fanden im ehemaligen Untermaiser Rathaus in der Matteottistraße ihr erste Bleibe. Seitdem sind 50 bzw. 30 Jahre vergangen, aus dem „Wislyz“ wurde das Realgymnasium „Albert Einstein“, aus der GOB die Technologische Fachoberschule „Oskar von Miller“. Das Doppeljubiläum möchten wir – coronabedingt im kleineren Rahmen – am Donnerstag, 6. Oktober feiern. Wir erwarten neben zahlreichen Ehrengästen Landeshauptmann Arno Kompatscher, der den Festvortrag zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ halten wird. Vorgestellt wird die Festschrift mit historischen Rückblenden, Stimmen ehemaliger Schülerinnen und Schüler sowie weiteren Highlights unserer Schule. Musikalisch umrahmen der ehemalige RG-Schulchor und unsere Schulband die Feier.

Programm für Donnerstag, 6. Oktober 2022

10:00-12.30 Uhr
Festfeier im Mehrzwecksaal für geladene Ehrengäste und Schülervertreter/-innen. Die Festfeier wird in die Klassen übertragen und kann auf YouTube eine Woche lang angesehen werden. 

12.30-13.30 Uhr
Gemeinsames Mittagessen:  Wir haben auf dem Sportplatz hinter der Turnhalle eine „Festwiese“ vorbereitet. Die gesamte Schulgemeinschaft ist hier zum Mittagessen eingeladen.

13.30-15.30 Uhr
Im gesamten Schulgebäude sind Stationen vorbereitet.  Der Nachmittag soll uns einander näherbringen und als Schulgemeinschaft erlebbar machen. Das heurige doppelte Jubiläum soll ein Fest für die Schulgemeinschaft sein – wir möchten Rückschau halten, innehalten und in die Zukunft blicken, ganz im Sinne des heurigen Jahresmottos „Freude am Lernen, Freude am Leben“!

TFO 20-Jahr-Feier

Emil Mair ist der neue Vorsitzende des Schülerrates

Gleich mehrere Wahlen standen auf der ersten Sitzung des Schülerrates am vergangenen Montag an. Der neue Vorsitzende des RGTFO-Schülerrates heißt Emil Mair und besucht die 4 BEL. Ihm zur Seite steht als stellvertretende Vorsitzende Katharina Torggler von der 4DNW/F.

Gewählt wurden auch die Schülervertreter in den Schulrat und in den Landesbeirat. Viktoria Perkmann (3 ABW), Arthur Pichler (4 CRG) und Georg Innerhofer (3ABW) vertreten die Schülerinnen und Schüler im Schulrat. Zu Ersatzmitgliedern gewählt wurden Lena Stifter und Alexander Oberhofer. Im Landesbeirat der Schülerinnen und Schüler werden Viktoria Perkmann und Katharina Torggler unsere Schule vertreten.

Nach den Wahlen, welche die Schülerinnen und Schüler vorbildlich durchgeführt haben, informierte Direktor Alois Weis über das neue Schuljahr. 327 Schüler/-innen besuchen heuer die TFO und 360 das Realgymnasium. Insgesamt unterrichten 98 Lehrpersonen 687 Schülerinnen und Schüler in 37 Klassen. Der Direktor ging auch auf die Jubiläumsfeier „50&30 Jahre RGTFO Meran“ am 6. Oktober ein. Nach dem Festakt, zu dem jede Klasse die zwei Schülervertreter entsendet, ist die gesamte Schulgemeinschaft zum Mittagessen im Freien eingeladen. Am Nachmittag werden Stationen angeboten, wie Prof. Waldner den Schülern berichtete. Ziel sie, sich zu begegnen, sich kennenzulernen, klassen- und schulübergreifend.

Prof. Di Gennaro stellte die Aktivitäten der AG „Nachhaltige Schule“ vor und Prof. Spitaler erläuterte die neue Plagiats-Software. Der Schülerrat diskutierte auch über die Frage, ob Elternsprechtage und Lernwerkstätten online oder in Präsenz stattfinden sollten. Was die Elternsprechtage betrifft, sprachen sich die Schülervertreter für die Online-Form aus, während Lernwerkstätten in beiden Formen angeboten werden sollten. Franzi Seebacher von der SKJ stellte den Schülervertretern dann auch noch die Aktion „72h ohne Kompromiss“ vor, die vom 12.-15. Oktober stattfindet

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