Klassenberichte der 5. Klassen

Im Anhang finden Sie die Klassenberichte der 5. Klassen 2019.

Pula: Regen, kaltes Wasser, Sonne :-)

Die Klassen 3A, 3B und 3C absolvierten vom 19.05. bis 24.05 an der Meeresschule von Pula ein Praktikum, welches sich als äußerst interessant und lehrreich erwies.

In Pula wurden wir von Regen und kaltem Wasser begrüßt, das schlechte Wetter änderte sich aber im Laufe der Woche.  

Der Unterricht, welcher vormittags und nachmittags jeweils für drei Stunden abgehalten wurde, war verschiedenen Themenbereichen gewidmet: Von Seegraswiesen über die verschiedenen Tiere an der Küste bis hin zu den sessilen Tieren wurde alles abgedeckt. Der Unterricht begann stets mit einem theoretischen Input, welcher später durch das Praktische gefestigt wurde.

Das Highlight bildete der Bootsausflug zu einer nahe gelegenen Meeresgrotte, wo wir die dort lebenden Tiere und Pflanzen beobachten konnten.

Neben den zahlreichen Unterrichts- und Schnorcheleinheiten hatten wir auch etwas Freizeit, in der wir den Strand bei der Jugendherberge und auch die nahegelegene Stadt Pula besuchten.

Im Großen und Ganzen blicken wir auf eine sehr schöne Zeit zurück, die nicht nur die Klassengemeinschaft, sondern auch jeden einzelnen persönlich geprägt hat.

Text und Bilder von Johanna Prantl, Alexander Tribus, Noemi Wachtler

Liste der Schulbücher für das Schuljahr 2019/2020

Hier finden Sie die Liste der Liste der Schulbücher für das Schuljahr 2019/2020.

 

 

RG Meran holt Bronze bei den Beachvolleyball- Landesmeisterschaften

Die heurige Beachvolleyballmeisterschaft der Oberschüler Kategorie Jugend fand in Lana am 15. Mai statt. Bei traumhafter Kulisse und Sonnenschein konnte sich das Team von Luther Hannes, Firinu Engl Moritz und Hofer Florian gegen starkspielenden Mannschaften durchsetzen. Sie gewannen die Gruppenphase und stoßten bis ins Halbfinale vor. Dort mussten sie sich dem Team des späteren Turniersiegers beugen. Die Schüler der Klasse 3B RG überzeugten mit spielerischen Leistungen und Fußballeinlagen. Der 3. Platz spiegelt den Siegeswillen und das taktische Agieren im Turnier wieder. Die Schulgemeinschaft gratuliert den Schülern und hofft auch im nächsten Jahr ähnliche Erfolge zu landen.

v.l.n.r. Hofer Florian, Luther Hannes, Firinu Engl Florian, (allesamt Klasse 3B RG)

Prad - Ausflug zum Fischerteich

Die Schüler/innen der 1DF verbrachten einen angenehmen Tag am Fischersee bei Spondinig. Ein kurzer Spaziergang führte zuerst nach Prad, wo einige Schüler und besonders eine Schülerin ihre Kletterkünste unter Beweis stellten. Weiter ging es dann zur Eisdiele im Dorfzentrum. Am Fischerteich wurde dann gegrillt (mit mäßigem Erfolg) und gefischt (Fang=0). Trotzdem war die Stimmung sehr gut, die Sonne schien hell am Himmel und der Vinschger Wind sorgte für Erfrischung. 

Der Maiausflug kann als sehr gelungen angesehen werden. Die Klassengemeinschaft wurde gestärkt und alle unterhielten sich gut. Begleitet wurde der Ausflug von den Lehrpersonen Pritzi und Dalbosco.

Für ein Europa mit mehr sozialer Gerechtigkeit

Schulzentrum feierte den Europatag mit Workshops, Vorträgen und einem klaren Ja zur Einheit

Es gibt keine Alternative zur Europäischen Union. So jedenfalls sehen es die Jugendlichen im Schulzentrum in der Meraner Karl-Wolfstraße. Beim heurigen Europatag setzten sie ein klares Zeichen für Europa.

Seit mehreren Jahren begehen die fünf deutsch- und italienischsprachigen Mittel-, Ober- und Berufsschulen im Meraner Schulzentrum den Europatag gemeinsam, symbolisch für das kleine Europa in Meran, wie die fünf Schulleiter am Freitag den besonderen Schultag bezeichneten. Der heurige Europatag stand unter dem Motto „Europa gestern, heute, morgen“. In vier Impulsreferaten wurde Rückblick gehalten, eine kritische Gegenwartsanalyse unternommen und Visionen für die Zukunft aufgezeigt.

Als Zeichen ihrer Wertschätzung für dieses vereinte Europa waren Merans Bürgermeister Paul Rösch, Europaparlamentarier Herbert Dorfmann, der neue Vorsitzende der Jungen Generation, Dominik Oberstaller, Direktor Enrico Forti, Josef Stricker, Altsenator Oskar Peterlini und zur großen Freude der Schulgemeinschaft auch Altlandeshauptmann Luis Durnwalder der Einladung der Schulen zum Europatag gefolgt.

 „Lassen wir uns dieses Europa nicht kaputt machen!“, forderte Durnwalder die rund 200 Schüler in der Aula des Realgymnasiums und der TFO Meran auf. Dass die Union eine nicht gerade einfache Phase durchmache, bestätigte Herbert Dorfmann in seinem Impulsreferat. Zusammenarbeit und die Bereitschaft zum Kompromiss würden immer schwieriger, Solidarität und Grundwerte in Frage gestellt. Einzigartig in der Welt bezeichnete Arbeiterpriester Josef Stricker die soziale Marktwirtschaft und den Sozialstaat, zwei Errungenschaften von unschätzbarem Wert, die sich im Nachkriegseuropa durchgesetzt haben. Er warnte vor Tendenzen des wachsenden Egoismus. „Der neoliberale Markt und eine egoistische, nationalistische Politik können keine Antwort auf die Frage geben, was mit den Schwächeren in der Gesellschaft geschieht“, gab Stricker zu bedenken. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und soziale Gerechtigkeit zu stärken, laute das Gebot der Stunde in der Union.

Einen Einblick in die Arbeit der europäischen Institutionen ermöglichte Enrico Forti, der für die internationalen Beziehungen der Kommission zuständig ist und aus Brüssel nach Meran angereist war. In seinem Referat zeigte er auch auf, dass der teilweise schlechte Ruf der Union Politikern und Regierungen zuzuschreiben ist, die Falschmeldungen in Umlauf setzen und die Union schlecht machten, um vor eigenen Fehlern abzulenken.  Von seinen Erasmus-Erfahrungen berichtete der Oberschullehrer Thomas W. Smith, der aus Schottland stammt, mittlerweile aber in Südtirol seine zweite Heimat gefunden hat.

Im zweiten Teil des Vormittags arbeiteten Schüler und Lehrpersonen in Workshops. Zukunftsszenarien der Union stellte Altsenator und Universitätsdozent Oskar Peterlini in einer Vorlesung vor.  Europa stehe vor einer Revolution, sollte es nicht gelingen, mehr soziale Gerechtigkeit zu erreichen, warnte Peterlini. „Das Europa von morgen ist ein Europa der Regionen, eine Union, in der sich die Menschen zuhause fühlen,“ legte er den Schülern ans Herz. Eindeutig ihre S timme für das vereinte Europa erhoben diese dann auch in ihren Schlussplädoyers und erteilten allen Tendenzen der Spaltung eine klare Absage. (Text und Bilder: Josef Prantl)

SCHULMENSA: ANMELDEVERFAHREN FÜR DAS SCHULJAHR 2019/2020

Das Amt für Bildung und Schulen gibt hiermit bekannt, dass die Einschreibungen zum Ausspeisungsdienst für das Schuljahr 2019/2020 vom 15. April bis 15. Juni 2019 erfolgen können.
Bei Anmeldung nach dem 15. Juni 2019 kann die Zulassung des Schülers bzw. der Schülerin zur Schulverpflegung nur dann garantiert werden, wenn in der entsprechenden Mensa noch Kapazitäten frei sind.
Bei verspäteter Anmeldung werden Verzugsspesen, gemäß dem auf der Website der Gemeinde Meran veröffentlichten Reglement verhängt.
An der Schulverpflegung dürfen alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen, die in Meran eine Grund- ,Mittel- und Oberschulen besuchen, sowie begleitendes Lehrpersonal sofern sie ordnungsgemäß zum Schulausspeisungsdienst angemeldet sind.
Für das Schuljahr 2019/2020 erfolgt die Anmeldung AUSSCHLIESSLICH ONLINE über das Südtiroler Bürgernetz (MyCivis).

Das Rundschreiben mit weiteren Details finden Sie hier.

 

Europatag am 10. Mai

Europa gestern, heute, morgen

5. gemeinsamer Europatag im Schulzentrum von Meran am 10. Mai 

Zum fünften Mal veranstalten die Schulen im Schulzentrum von Meran einen gemeinsamen Europatag. Unser heuriges Motto lautet „Europa gestern, heute, morgen“. Wir möchten mit unseren Schülerinnen und Schülern zurückblicken, die Gegenwart analysieren und einen Blick in die Zukunft der Europäischen Union wagen. 

Im ersten Teil  des Europatages erwarten wir vier Gäste, die ein Impulsreferat zum Tagungsthema  halten. Europarlamentarier Herbert Dorfmann wird auf Geschichte und Gegenwart des „Jahrhundertprojekts Europäische Union“ eingehen. Der Arbeiterpriester Josef Stricker geht der Frage nach der sozialen Gerechtigkeit in der EU nach. Enrico Forti, zuständig für internationale Beziehungen in der Kommission, wird den rund 200 Oberschülern einen Einblick in die europäischen Institutionen ermöglichen und der Lehrer Thomas W. Smith zeigt die vielen Chancen für junge Menschen in der Union auf. 

Die europäischen Parlamentswahlen im Mai 2019 werden darüber entscheiden, ob eine demokratische Europäische Union  weiter Bestand hat.  Es ist augenfällig, dass  es an Solidarität in der EU mangelt. Das äußert sich in der der Armuts- und Flüchtlingsfrage ebenso wie im uneingelösten Wohlstandsversprechen für immer mehr Menschen. Spätestens seit der Finanzkrise dominiert der globale Kapitalismus und die Gegensätze in der Union haben sich verschärft. Welche neue Politik brauchen wir? Wie kann die Union erhalten werden? Wie sehen wir die Zukunft Europas in einer globalen Welt? 

Im zweiten Teil des Vormittags arbeiten die Schülerinnen und Schüler in gemischten Gruppen an vorgegebenen Themen zu Europa. Im Schulzentrum befinden sich die deutschsprachige Mittelschule, das Realgymnasium und die Technologische Fachoberschule sowie drei italienischsprachige Schulen: die Oberschule ‚Gandhi’, die Hotelfachschule „Ritz“ sowie die Landesberufsschule „Marconi“. Es nehmen jeweils zwei Klassenvertreter/innen Schulen an der Veranstaltung teil. Die Vorträge, Workshops und die Arbeit in den mehrsprachigen Schülergruppen stellt für uns eine große Bereicherung dar. Wir wollen damit auch ein sichtbares Zeichen für das Zusammenleben und die Zusammenarbeit in diesem Schulzentrum in Meran ‚als kleines Europa‘ setzen.

Der Europatag findet am Freitag, 10. Mai 2019 statt und beginnt um 8 Uhr im Mehrzwecksaal des Realgymnasiums und der TFO Meran. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Hier das Programm: 

Seiten