Mali Lošinj - unsere meeresbiologische Woche

Die Klassen 3E und 3C fuhren am 6. Mai gemeinsam nach Mali Lošinj, um dort an der Meeresschule ein meeresbiologisches Praktikum zu absolvieren. Die vier Praktikumstage erwiesen sich von Anfang an als sehr informativ und vielfältig. Jeder Tag war einem anderen meeresbiologischen Thema gewidmet: den Felsküsten und ihrer Flora und Fauna, der vagilen und sessilen Fauna im Meer, den Seegraswiesen (die wichtigsten Primärproduzenten der Küstengewässer), der Fischfauna und den damit verbundenen ökologischen Problematiken und schließlich den Meeressäugern. Jede dieser Einheiten wurde zuerst besprochen, und danach begaben sich die Schülerinnen und Schüler ins Wasser. Ausgerüstet mit Neoprenanzügen, Taucherbrillen und Schnorchel, Gurkengläsern und Keschern sammelten wir Belegexemplare der Flora und Fauna, die dann nach den Tauchgängen untersucht und bestimmt wurden. Im Rahmen interessanter Vorträge vertieften wir unser meeresbiologisches Wissen und konnten auch sehr viel praktisch arbeiten, da viele Unterrichtsmaterialien und Binokulare zur Verfügung standen, um die meist sehr kleinen Meeresbewohner zu beobachten und zu zeichnen.

Wir hatten auch genug Zeit, um uns von der “Arbeit” zu erholen. Nach dem Unterricht gingen wir schwimmen, spielten Volleyball oder saßen einfach auf den Klippen am Meer zusammen und hatten Spaß. An zwei Abenden besuchte die Gruppe den nahegelegenen Ort Mali Lošinj, um dort ein Eis zu essen und um das malerische Dorf zu erkunden.

Der krönende Abschluss am letzten Tag der Exkursion war die Bootsfahrt nach Ilovik, die Blumeninsel. Schon die Bootsfahrt dorthin gestaltete sich abenteuerlich, als unser Boot auf einmal von einer Tümmlerschule mit zahlreichen Muttertieren, Kälbern und einzelnen Tieren umgeben war, die uns einige Zeit mit ihren spektakulären Sprüngen unterhielten. Für viele von uns, die vorher noch nie Meeressäuger gesehen hatten, war dies ein unvergessliches Erlebnis. Auf der Blumeninsel unternahmen wir einen interessanten Spaziergang quer durch die Insel und blieben dann einige Zeit am Strand, um dort etwas über die Mittelmeerflora zu erfahren und um zu baden.

Nach dem Mittagessen besuchten wir den Ort Veli Losinj und das dortige Meeressäuger-Zentrum.

Die meeresbiologische Exkursion war eine sehr interessante und abwechslungsreiche Woche. Wir haben viel über das Mittelmeer, seine Geschichte und seine Bewohner, aber auch über die Gefahren, denen es durch den Menschen ausgesetzt ist, erfahren. Diese Woche war aber auch eine wunderbare Gelegenheit, uns noch besser kennenzulernen, und schon deshalb hat sich die Fahrt sehr gelohnt. (Jasari Nazmi/Gabriel Platzgummer)

        

Datenschutzgrundverordnung (GDPR)

Ab 25. Mai 2018 gilt auch in Italien die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union (EU). Ziel der DSGVO ist zunächst ein weitestgehend einheitliches Datenschutzrecht innerhalb der EU. Darin sollen vor allem die Rechte und Kontrollmöglichkeiten derjenigen gestärkt werden, deren personenbezogene Daten verarbeitet werden (Betroffene). Personenbezogene Daten sollen dadurch stärker geschützt werden, gleichzeitig soll aber auch ihr freier Verkehr besser gewährleistet werden.

Das vom Gesetz vorgesehene Dokument unserer Schule finden Sie hier:

Sara Buglisi bei den italienischen Schulmeisterschaften der Leichtathletik in Palermo 

Am Freitag um 14.30 startet Sara zur Mission, Medaillienjagd im 3000 Meter Gehen Finale. Angereist mit einem hervorragendem 2. Platz vom internationalen Brixia Meeting am letzten Wochenende, sind wir zuversichtlich, dass Sara am Freitag eine Top Leistung bringen kann

Die Schulgemeinschaft drückt dir die Daumen. Viel Glück Sara!

(Text und Foto: Kurt Bauer)

Europa ist Hoffnung, Frieden und Freiheit

EUROPATAG: „Erneuerbare Energien sind unsere Zukunft“ – Schulzentrum feiert Europatag

Ganz im Zeichen eines verantwortungsvollen Umgangs mit unseren Ressourcen stand der heurige Europatag der Schulen im Schulzentrum von Meran. Experten aus Politik und Wirtschaft referierten zum Thema „Energie bewegt Europa“ und Schülervertreter der fünf deutsch- und italienischsprachigen Schulen tauschten sich in Kleingruppen aus.

Es war dies die fünfte Auflage des schul- und sprachgruppenübergreifenden Projekts, das unter Federführung von Direktor Franz Josef Oberstaller alle fünf Schulen im Meraner Schulzentrum im Rahmen des Europatages zusammenführte. Für Bürgermeister Paul Rösch eine der wertvollsten Initiativen in der Stadt, die den europäischen Gedanken im Kleinen erlebbar mache.  Ihre Wertschätzung erwiesen den Schulgemeinschaften auch Landesrat Philipp Achammer und die Schulamtsleiterinnen Sigrun Falkensteiner und  Nicoletta Minnei. „Europa ist unsere Hoffnung, dass wir die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen“, legte die neue Schulamtsleiterin den Schülern der Mittel-, Ober- und Berufsschulen ans Herz.

Die heurige Tagung stand unter dem Motto „Energie für Europa“. Madeleine Rohrer stellte die Klimagemeinde Meran vor. Die Themen Klimawandel und Ressourcenverbrauch seien in letzter Zeit  im Bewusstsein der Menschen in den  Hintergrund gerückt, bedauerte die Umweltstadträtin und motivierte dazu, im täglichen Energieverbrauch verantwortungsvoller umzugehen, „sonst werden Tropennächte und Wasserknappheit bei uns im Sommer zur Normalität“, so Rohrer. Bruno Montali zeigte an konkreten Beispielen auf, wie die Stadt bei den öffentlichen Gebäuden, der Straßenbeleuchtung und Mobilität Energiesparmaßnahmen umsetze. Der bevorstehende Umbau der Meraner Mittelschule „Carl Wolf“  werde den 1970er Bau vom Klimahaus E  zum Klimahaus Gold machen.  Die neuen LED-Straßenlampen würden nicht nur um 80 Prozent Energie einsparen, sondern auch die Lichtverschmutzung deutlich reduzieren, erklärte Merans Energiemanager. Dass einzig erneuerbare Energieträger Zukunft hätten, verwies Alex Winkler. „Klima- und Energiewandel sind nur über nachhaltige Energieträger möglich“, sagte der Unternehmer. Italien und Südtirol stünden diesbezüglich gar nicht so schlecht da, zeigte Winkler auf. Die „Smart Grid“, gemeint ist die intelligente Steuerung des Energieverbrauchs, sei im Vergleich zum Ausland fortgeschritten. Ein Plädoyer auf nachhaltige Energieträger hielt auch der Vizepräsident von Legambiente Italien. Es sollte  uns zum Nachdenken bringen, wenn gerade China weltweit am meisten auf erneuerbare Energieträger setze, sagte Edoardo Zanchini. Neue Energie für Europa im übertragenen Sinn forderte Oskar Peterlini. Wir müssten die sozialen und demokratischen Werte der Union hochhalten und verteidigen, warnte der ehemalige Senator vor den neonationalen und autoritären Tendenzen in einigen Unionsstaaten.

Im zweiten Teil des Schulvormittags standen Gruppenarbeiten im Vordergrund. Die Schülervertreter der deutsch- und italienischsprachigen Schulen tauschten sich in Kleingruppen aus. Um die Energie, die in jedem Menschen steckt,  ging es beim Kreativ- Workshop mit Lino Cacciapaglia, während Walter Bernard in die Weltsprache Esperanto einführte. Zum Abschluss gab es für alle einen gemeinsamen Imbiss im Innenhof des Realgymnasiums und der Technologischen Fachoberschule. (Text und Fotos: Josef Prantl)

Gemeinsame Energie für Europa

Tagung der Schulen im Schulzentrum Meran am Freitag, 11. Mai 2018

Beginn: 08:00 Uhr   Abschluss: 12:30 Uhr

Am 11. Mai 2018 veranstalten die fünf Schulen im Schulzentrum Meran in der Karl-Wolf-Straße eine Europatagung zum Thema ‚Gemeinsame Energie für Europa’. Dazu laden wir Referenten und Referentinnen ein, die zu einigen ausgewählten Aspekten dieses Themas referieren. Wir wären erfreut, wenn Sie bei der Tagung sein können und darüber berichten. Der Tagungsablauf liegt dieser E-Mail bei. Ihre Teilnahme zugesagt haben unter anderen bereits Landesrat Philipp Achammer, Hauptschulamtsleiterin Nicoletta Minnei, die Landesschuldirektorin oder ihr Stellvertreter, Bürgermeister Paul Rösch.

Die Referate gehen auf folgende Themen ein: Klimagemeinde Meran und Energieeinsparung (Stadtreferentin Madeleine Rohrer und Bruno Montali),  ‘Neue Energie für unser bewegtes Europa, am Beispiel Südtirols’ (Alex Winkler, Energy.dis Brixen), ‘Visionen für Europa bringen neue Energie für mehr Gemeinsamkeit’ (UNI Dozent und ehem. Senator Oskar Peterlini) und ‚Un modello energetico rinnovabile. Le sfide per l'Europa‘ Edoardo Zanchini (Legambiente).

Im zweiten Teil der Tagung arbeiten die Schüler/innen in gemischten Gruppen an vorgegebenen Themen zu Europa. Die Gruppen werden jeweils von einer Lehrperson geleitet und stellen abschließend als Ergebnis ihren Slogan und zwei wesentliche Gedanken im Plenum vor.

Im Schulzentrum befinden sich die deutschsprachige Mittelschule, das Realgymnasium und die Technologische Fachoberschule Meran sowie drei italienischsprachige Schulen: die Oberschule ‚Gandhi’ mit verschiedenen Fachrichtungen, die Hotelfachschule Ritz sowie die Landesberufsschule Marconi. Es nehmen jeweils zwei Vertreter/innen der 3. Klasse Mittelschule und zwei Klassenvertreter/innen der Oberschulen bzw. einzelne Klassen an der Veranstaltung teil. Diese Tagung ist die vierte gemeinsame Europatagung der fünf Schulen im Schulzentrum. Die Vorträge, Workshops und die Arbeit in den mehrsprachigen Schülergruppen werden sicher wieder ein gutes Echo und Interesse finden. Wir wollen damit vor allem auch ein sichtbares Zeichen für das Zusammenleben und die Zusammenarbeit in diesem Schulzentrum in Meran ‚als kleines Europa‘ setzen.

Für die Direktorinnen und Direktoren des Schulzentrums

Franz Josef Oberstaller und Riccardo Aliprandini

Viele unvergessliche Erlebnisse aus Indien

Schüler des Realgymnasiums und der TFO Meran nahmen an der Badminton-Weltmeisterschaft teil

Unvergessliche Tage in Indien haben 4 Oberschüler und 4 Oberschülerinnen des Realgymnasiums und der TFO Meran mit ihren beiden Begleitpersonen erlebt: Bei ihrer Rückkehr vergangene Woche hatten sie nicht nur schöne Erinnerungen im Gepäck, sondern auch den hervorragenden 7. Platz des Mädchenteams und den 8. Platz des Jungenteams bei der Schülerweltmeisterschaft im Badmintonsport.

Im vergangenen Jahr konnte sich das Meraner Team den Badminton – Italienmeistertitel bei den Schülermeisterschaften in Campobasso sichern. Damit waren sie zur Teilnahme an der Weltmeisterschaft, den World Schools Championship in Pune (Maharashtra) in Indien berechtigt.

Die Vorfreude und Aufregung waren natürlich groß. Nach Indien begleitet wurden die Schüler vom Fachlehrer für Bewegung und Sport, Karl Holzner und der Fachlehrerin für Englisch, Giusy Alfieri.

Mit den erreichten Plätzen 7 (Girls School) und 8 (Boys School) ist man mehr als zufrieden. Immerhin bedeuten die Plätze 7 und 8, dass die Meraner Oberschüler  zu den Besten auf der Welt zählen, freuen sich die Begleitpersonen mit Delegationsleiter Giuseppe Cosmi.   

Neben dem Sportlichen war aber auch das Völkerverbindende ein ganz wichtiges Element der Schüler-Weltmeisterschaft. Neue Freundschaften wurden geschlossen und etliche Leibchen der Mannschaften aus aller Welt getauscht. Bei der Stadtbesichtigung bekamen die Teilnehmer einen Einblick in indisches Alltagsleben und die besondere Kultur. Höhepunkt war das Fest der Nationen, wo jedes Teilnehmerland typische Spezialitäten und Bräuche präsentierte. Südtirol überzeugte im Dirndl- und Lederhosen-Look und bot Speck, Würste, Schüttelbrot und Käse zur Verkostung an. Ein Kurzfilm zeigte Land und Leute.  Die ersten Plätze sicherten sich die Teams aus China und Frankreich. Auf den folgenden Rängen landeten bei den Mädchen die Türkei, Brasilien, UAE, Italien, Kroatien, Bulgarien, Belgien, Indien A, Georgien und Indien B. Bei den Burschen sicherten sich die Türkei, England, Tschechische Republik, Bulgarien, Italien, Brasilien, Griechenland, Belgien, Georgien, Indien A und Indien B die weiteren Ränge.

Scambio con la classe di Sulmona

Anche quest'anno si è svolto lo scambio culturale tra i ragazzi della classe 3C del Realgymnasium “Albert Einstein” di Merano e gli alunni della classe 3E e della classe  4E del liceo scientifico “Enrico Fermi” di Sulmona.

Nei sei giorni, dal 22 al 28 aprile, gli alunni hanno avuto modo di conoscersi e di conoscere le reciproche culture.

Durante le mattinate gli alunni di Sulmona hanno seguito le lezioni insieme agli alunni della 3C che per l’occasione avevano preparato presentazioni sulla storia dell’Alto Adige, sugli usi e i costumi, sulla cucina e sulle cose belle da vedere. Gli alunni di Sulmona hanno anche imparato a conoscere le carte salisburghesi e a giocare a Watten.

Nel pomeriggio sono state organizzate diverse attività, quali il giro della città di Merano, la visita di Bolzano e dei giardini di Trauttmansdorff.

Non sono mancati momenti ricreativi in cui hanno condiviso le proprie tradizioni ed instaurato un rapporto di amicizia. Lo scambio continuerà in autunno quando gli altoatesini scopriranno la città di Sulmona e l’Abruzzo. (Leon Illmer, 3C)

Zu Besuch bei Freunden

Schulklasse aus Como besucht Realgymnasium und TFO Meran – Empfang im Rathaus

„Die Schule ist so gut ausgestattet, alles ist so sauber und ordentlich“, loben die 18 Jugendlichen aus Como. Zwei Tage lang besuchte eine Klasse des Liceo Scientifico Linguistico Paolo Giovio das Realgymnasium und die Technologische Fachoberschule Meran  und lernten dabei auch die Stadt Meran näher kennen.

Höhepunkt des Meran-Aufenthalts war ein Empfang im Rathaus mit den Stadträten Stefan Frötscher und Nerio Zaccaria. Die Oberschüler erfuhren aus erster Hand so einiges über die Stadt und ihre Verwaltung. Zwei Vormittage schnupperten sie auch in den Schulalltag hinein und erlebten hautnah, wie Unterricht und Schule am Realgymnasium und der Technologischen Fachoberschule aussehen. Eine Einführung in die Geschichte unseres Landes und eine Führung durch die Stadt gab es von Vizedirektor Josef Prantl. Einen Einblick in die Schule und die Schnupperstunden an der Meraner Oberschule organisierte Italienischlehrer Gianluigi Di Gennaro. Ein besonderes Erlebnis war für die Schüler aus Como und ihre Begleitlehrpersonen Antonella Sala und Marilena die Besichtigung der Gärten von Trauttmansdorff. „Wir kommen gerne wieder und freuen uns auf einen Gegenbesuch“, verabschiedete sich die Gruppe mit vielen Eindrücken und Erlebnissen in Meran. (Josef Prantl)

 

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